Schweres Heimspiel vor der Brust – VfL will am Samstagabend gegen Rurtal-Hückelhoven wieder in die Spur kommen

Nachdem unser erstes Spiel im Jahr 2025 gegen Euskirchen wegen einer Hallenschließung (Schneelast) abgesagt werden musste, hatten die Jungs von Ingo Drießen fast 5 Wochen keine Spielpraxis mehr. Da auch die Trainingseinheiten ausfielen, waren die Vorzeichen alles andere als gut. Dann ging es vergangenen Samstag gegen Düren 99.

Durch zahlreiche Ausfälle und der schon erwähnten fehlenden Spielpraxis war das Spiel viel zu lange offen. Doch am Ende konnten wir die Punkte mit nach Bardenberg entführen. Wir hatten nicht nur gegen einen gut eingestellten Gegner zu kämpfen. Auch die Schiedsrichter waren nicht gerade auf unserer Seite und hatten ein paar sehr fragwürdige Pfiffe.

Aber es gab auch positive Nachrichten zu vermelden. Durch den Ausfall der Stammkräfte, konnte zum ersten Mal 5 A-Jugendliche im Kader der Ersten auflaufen. Zudem können wir Tim Gellin wieder auf der Platte begrüßen. Tim hat seine Knieprobleme überwunden, wird jetzt step by step wieder aufgebaut und an seine alte Leistung herangeführt.

Nach der Aufgabe gegen Düren ist das was kommt direkt wieder ein dickes Brett, was von uns gebohrt werden muss“, meint VfL-Trainer Ingo Drießen, der mit der Leistung seiner jungen Mannschaft beim 27:24 Auswärtssieg am vergangenen Wochenende nicht voll zufrieden war. „Wir haben die Partie aber entsprechend analysiert und aufgearbeitet.“ 

Am Samstagabend um 18 Uhr läuft Bardenberg nun erstmals 2025 in heimischer Halle auf. Mit Hückelhoven erwartet uns ein Team, dass uns im Hinspiel einen Punkt abtrotzen konnte. „Sie werden sicherlich hoch motiviert ans Werk gehen und von Anfang an versuchen, uns den Schneid abzukaufen“, so Drießen. „Wir müssen dabei auf uns schauen und mit Leidenschaft wie in den letzten Wochen im November/Dezember auf die Platte gehen und unsere Aktionen auch entsprechend vorbereiten und auch erfolgreich abschließen.“

Wie wollen über längere Zeit als zuletzt das Tempo hochhalten und uns durch gute Abwehrarbeit Bälle erarbeiten. Wenn die Jungs dann noch eine hohe Passqualität erreichen und nicht zu kompliziert spielen, werden wir 2 weitere Punkte einfahren. „Wir müssen uns gut vorbereiten und wollen dabei auch an unserem Angriff arbeiten. Gegen ihre massive 6:0-Deckung mit einem starken Torhüter dahinter, müssen wir auch einmal dahin gehen wo es wehtut. Ich erwarte von meinem Team, dass es alles reinwirft und die Lücken sucht.“

Ein Fragezeichen steht hinten den Einsätzen von Adrian Michelmann, Tizian Schappacher und Jan Claussen. Alle 3 haben sich einen Infekt eingefangen. Definitiv fehlen wird weiterhin Paul Sevenich aus beruflichen Gründen.

Anwurf am Samstag ist um 18 Uhr. Das Spiel der Deutschen Handballnationalmannschaft gegen Tunesien, kann in der Halle Live verfolgt werden.

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