Spielbericht vom 21.09.2018

Bardenberg – Merkstein 32:27 (18:12): Die Zuschauer sahen einen spannenden Lokalkampf, den die Gastgeber verdient für sich entschieden. Über 6:6 (12.) und 10:9 (20.) lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Vor dem Seitenwechsel setzte sich Bardenberg, angetrieben von Jannis Kleynen und Aron Westmeier, über 15:11 (28.) auf sechs Tore Differenz ab. Dieser deutliche Vorsprung hielt bis zum 24:17 (42.), und es sah nach einer klaren Sache für die Hausherren aus. Merkstein gab nicht auf und kämpfte sich über 20:24 (49.) bis auf 25:27 (53.) heran. Mit dem Treffer zum 20:27 (58.) schaffte Bardenberg die endgültige Entscheidung. VfL-Trainer Daniel Bissmann lobte die geschlossene Teamleistung: „Merkstein ist in Bestbesetzung aufgelaufen und hat uns alles abverlangt. Wir hatten unsere Schwierigkeiten mit den HSG-Rückraumschützen, die durch ihren Mittelmann gut eingesetzt wurden. Im Laufe des Spiels haben wir sie aber in den Griff bekommen. Den starken Phasen Mitte der ersten Halbzeit und zu Beginn der zweiten haben wir den Sieg zu verdanken.“

HSG-Trainer Jozo Petrovic bemängelte die Chancenauswertung: „Wir sind zu häufig am guten Torhüter gescheitert und haben zu unvorbereitet abgeschlossen. Gut ausgespielte Szenen wurden nicht genutzt, und wir sind danach ausgekontert worden. Bardenberg wollte den Sieg etwas mehr als wir. Einige Spieler waren nicht in Bestform.“ Quelle: AN/AZ

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